Über den Partnerschaftsverein

InterKulturelle Liga Rheingau und Trasimeno

www.InKuLi1995.jimdo.com

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Kooperationsvereinbarung IKL/Ausländerbeirat

zwischen dem Verein

Partnerschaftsverein InterKulturelle Liga Rheingau und Trasimeno e.V.,

nachstehend „VereinIKL“ genannt,

und dem

Ausländerbeirat der Stadt Eltville am Rhein,

nachstehend „Ausländerbeirat“ genannt,

 

Präambel

Für das Wirken des Ausländerbeirates der Stadt Eltville am Rhein ist die Hessische Gemeindeordnung in der jeweils gültigen Fassung verbindlich. Der Ausländerbeirat vertritt die Interessen der ausländischen Einwohner in Eltville am Rhein. Er kümmert sich also um die Angelegenheiten der ausländischen Einwohner auf kommunalpolitischer Ebene und strebt nach Problemlösungen durch das Herbeiführen politischer Willenserklärungen im Ausländerbeirat.

 

Die ausländischen Einwohner und Wähler erwarten jedoch nicht nur ehrenamtliche kommunalpolitische Integrationssarbeit, die sich an der Hessischen Gemeindeordnung orientiert, sondern vielfach auch ausländerpolitische Handlungen und Aktionen, die über diesen gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Als benachteiligte Minderheit erwarten sie persönliche Hilfen, stellen landes- und bundespolitische Forderungen und wollen sich sowohl in ihrem Wohnort Eltville am Rhein als auch im Rheingau kulturell einbringen. Beide Erwartungen gehen vielmals an der Realität der politischen Möglichkeiten des Ausländerbeirates vorbei und führen dazu, dass die ausländischen Mitbürger sich verdrossen bei den Wahlen enthalten. Ein Umstand, der aufzeigt, dass es noch hohe Defizite bei der Integration von Migranten gibt.

 

Viele ausländerpolitische Handlungen und Aktionen bedürfen jedoch der Mitwirkung des Ausländerbeirates, insbesondere seiner Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.

 

Die Kooperationspartner VereinIKL und Ausländerbeirat stimmen in dieser Meinung grundsätzlich überein und wollen gemeinsam einen Mittelweg finden, um den ausländischen Einwohnern persönliche Hilfen zu gewähren, eine außerparlamentarische politische Willensbildung zu eröffnen und Angebote gemeinsam mit Migranten zu entwickeln, in denen sie diese einbringen können – ohne Rücksicht auf politische, rassische, nationale , geschlechtliche, oder konfessionelle Zugehörigkeit oder gar auf die Generation.